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Fürs Aquarium
Ab 20 Liter
Schwierigkeitsgrad
Für Anfänger
Endgröße
bis 3,5 cm
Sozialverhalten
sehr Friedlich
Die rote Rennschnecke bringt natürliche Eleganz und zugleich nützliche Hilfe in dein Aquarium. Mit ihrem auffallend rötlich-braunen Gehäuse, das je nach Lichteinfall warm schimmert, ist sie ein kleiner Blickfang. Gleichzeitig sorgt sie unermüdlich dafür, dass Algen und Beläge verschwinden. Diese Schnecken gehören zu den beliebtesten Algenfressern überhaupt und sind damit sowohl für erfahrene Aquarianer als auch für Einsteiger bestens geeignet. Die Haltung gelingt bereits in kleinen Aquarien ab 20 Litern, solange einige grundlegende Bedingungen erfüllt sind: Die Wassertemperatur sollte zwischen 18–28 °C liegen, der pH-Wert im Bereich von 6,5–8,0 und die Gesamthärte zwischen 6–18 dGH. Ein feiner Bodengrund, reichlich Steine, Wurzeln und bepflanzte Flächen bieten ideale Untergründe für den wichtigen Algenaufwuchs. Besonders schön ist es zu beobachten, wie die Rennschnecke langsam und stetig durch das Becken wandert, dabei ihre Bahnen zieht und das Aquarium auf natürliche Weise sauber hält.
Die rote Rennschnecke zeigt sich friedlich, ruhig und anpassungsfähig. Am wohlsten fühlt sie sich, wenn sie nicht alleine lebt – mehrere Schnecken zusammen wirken harmonisch und ergänzen sich bei der Algenkontrolle. Durch ihre verträgliche Art lässt sie sich gut mit Garnelen, anderen Schneckenarten und auch mit friedlichen, kleinbleibenden Fischen vergesellschaften. Pflanzen werden von ihr nicht angerührt. Auf aggressive oder räuberische Fische sollte man jedoch verzichten, da diese die Schnecken belästigen oder verletzen könnten. In einer ausgewogenen Gemeinschaft dagegen trägt die Rennschnecke zur Balance im Aquarium bei und bringt mit ihrem besonderen Erscheinungsbild zusätzliche Lebendigkeit ins Becken.
Die Rennschnecke ist ein ausgesprochener Aufwuchs- und Algenfresser, der bei der Ernährung keine großen Ansprüche stellt. Besonders gern raspelt sie Beläge von Steinen, Wurzeln und Scheiben ab. Zusätzlich nimmt sie Futterreste, spezielles Schnecken- oder Garnelenfutter, getrocknete Blätter (wie Walnuss oder Seemandelbaum) sowie überbrühtes Gemüse dankbar an. Eine abwechslungsreiche Kost sorgt nicht nur für eine kräftige Färbung, sondern auch für vitale und langlebige Tiere. Bei der Fütterung gilt: lieber maßvoll dosieren, denn die Schnecken finden auch selbst genug in einem gut laufenden Aquarium. Wichtig ist lediglich, auf kupferhaltige Zusätze zu verzichten, da Kupfer für Schnecken giftig ist.
Wer sich für die rote Rennschnecke entscheidet, muss sich keine Sorgen um unkontrollierte Vermehrung machen. Zwar legt sie vereinzelt kleine weiße Eier auf Steinen und Wurzeln ab, doch diese entwickeln sich im Süßwasser nicht weiter. Für die Larven wäre Brack- oder Meerwasser nötig. So bleibt der Bestand im Aquarium stabil, ohne dass man eingreifen muss. Diese Eigenschaft macht die Rennschnecke besonders pflegeleicht und ideal auch für kleinere Becken. Jede Schnecke wird so zu einem wertvollen, langjährigen Begleiter im Aquarium. Mach dir keine Sorgen um die weißen kleinen Eier diese verschwinden nach einer Zeit wieder.
Merkmale | |
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Schwierigkeitsgrad: | Einfache Rennschnecke , die auch für Anfänger geeignet sind. |
Temperatur: | 18–28 °C |
PH-Wert: | 6,5–8 |
GH/KH: | 6–18 °dGH / 1–6 °dKH |
Endgröße: | bis ca. 3,5 cm |
Vermehrung: | Im Süßwasser Aquarium nicht möglich |
Wissenschaftlicher Name: | Vittina waigiensis |
Herkunft: | Ursprünglich von den Philippinen |